Sharing Economy in der Baubranche

Werkzeugbau: höchste Form- und Massbeständigkeit als Grundlage

Der Trend zum «Teilen statt Kaufen» ist auch in der Baubranche angekommen. Die Anschaffung und auch die Wartung von Werkzeugen stellen für Einzelpersonen aber auch für Unternehmen einen grossen Kostenfaktor dar. Aus diesem Grund ist das Verleihen von Maschinen in Zukunft ein interessantes Geschäftsmodell – für Mieter als auch für Vermieter.

Sharing Economy – was ist das?

Prinzipiell kann jedes Gerät oder auch jede Räumlichkeit verliehen werden. Die Grundidee hinter diesem Trend ist die Tatsache, dass eine Anschaffung mancher Dinge einfach nicht mehr gerechtfertigt werden möchte. In der Privatwirtschaft könnte es beispielsweise in Zukunft zur Diskussion kommen, ob wirklich jeder Haushalt mehrere eigene Autos haben muss oder ob dieses Bedürfnis nach Mobilität auch anderes, etwa mit ausgeliehenen Autos, befriedigt werden kann. In Österreich ist hier beispielsweise besonders Car2go bekannt. Wichtig ist, dass beide Parteien von der Idee der Sharing Economy profitieren.

Die Vorteile für den Mieter

Der Mieter des Bauwerkzeugs, welches dieser nicht im täglichen Einsatz hat, muss keine unmittelbaren Anschaffungskosten bezahlen. Ausserdem fallen ihm dafür auch keine Wartungskosten an. In der Vergangenheit passierte es häufiger, dass Maschinen nur kurz gebraucht wurden und diese sind dann nutzlos in einer Ecke verstaubt. In der Betriebswirtschaftslehre spricht man hier von sogenannten «sunk costs». Das sind Kosten in Werkzeuge, die keine oder ganz seltene Verwendung haben. Wer sich Bauwerkzeug mietet, bekommt übrigens auch immer die neuesten technischen Maschinen. Dies hat einerseits den Vorteil, dass man optimale Arbeitsbedingungen schafft, andererseits kann man auch unterschiedliche Produkte ausprobieren, falls man in Zukunft eine Maschine erwerben möchte. Ausserdem setzt sich in dieser Sharing Economy eher das Qualitätsprodukt als die billige Massenware durch. Als Mieter könnte also auch der ökologische Vorteil ins Auge gefasst werden. Denn wenn Gerät nicht gekauft werden, dann müssen diese auch in Zukunft nicht entsorgt werden.

Vorteile für den Vermieter

Auch Unternehmer können vom Vermieten ihrer Gerätschaften profitieren. Sie können damit frei verfügbare Maschinen durchgehend zum Einsatz bringen. Darüber hinaus könnten Vermieter die Sharing Economy als eine Art Werbeplattform wahrnehmen. Denn wenn man Kunden mit seinen Produkten begeistert hat, kann man diese auch als zukünftige Kunden leichter gewinnen. Unternehmen, wie zum Beispiel der österreichische Werkzeug-Spezialist Fmoser, bietet seinen Kunden ein spezielles Mietservice, damit diese die zahlreichen Vorteile des Verleihs von Werkzeugen genießen können. Unter anderem gibt es auch individuelle Erklärung und Einschulung für die unterschiedlichen Werkzeuge.
Mietservice Geraete

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