Die Buchhaltung, dank Buchhaltungsprogramm Grundlage für wichtige Unternehmensentscheidungen
Mit Buchhaltung verbinden die meisten von uns komplexe Zusammenhänge. Zahlen zusammenstellen und ordnen. Mühsame Fleissarbeit. Man kann es sich auch leichter machen. Mit einem einfachen Buchhaltungsprogramm lässt sich der Aufwand massgeblich verringern und ein Überblick über wichtige Kennzahlen ist garantiert.
Die Themen in diesem Artikel:
Die Buchhaltung, dank Buchhaltungsprogramm Grundlage für wichtige Unternehmensentscheidungen.
Buchhaltung gerne so einfach wie möglich
Zahlen am richtigen Platz einordnen. Das klingt ganz einfach. Wenn man eine Firma führt und Zahlen in die Buchhaltung eingeordnet werden müssen, wird das Ganze schon komplexer. Dann nämlich müssen ebenfalls (sich laufend ändernde) gesetzliche Vorgaben berücksichtigt werden. Belege und Dokumente sollten im Vorfeld vollständig und logisch geordnet sein.
In der Buchhaltung müssen geschäftliche Abläufe klar nachvollziehbar verbucht werden.
Die Buchführung soll eine Grundlage schaffen, um wichtige Unternehmensentscheidungen fällen zu können. Das bedeutet demnach nicht einfach nur Zahlen zu ordnen. Buchhaltung ist die Basis für Analyse und Perspektive einer Unternehmung.
Laufende Analyse von Einnahmen, Ausgaben, Soll und Haben
Als Unternehmen ist es wichtig zu wissen, wie viel man in bestimmten Zeitabständen eingenommen und ausgegeben hat.
Im Falle eines sich anbahnenden Verlustes können aufgrund der gegenwärtigen Basiszahlen der Buchhaltung die nötigen Sofort-Entscheide getroffen werden.
Bricht der Umsatz ein, zahlen Debitoren zu spät oder nimmt das passive Vermögen ab? Dies sind Kernfragen, die die Buchhaltung innerhalb kurzer Zeit beantworten können muss. Das bedeutet, die Buchhaltung muss aktuell sein.
Konsequenzen einer schlecht geführten Buchhaltung
Eine schlecht geführte Buchhaltung wird als einer der Gründe angegeben, warum Firmen Konkurs gehen.
Konkursverschleppung.ch nennt als Ursachen unterlassene / mangelhafte Buchführung, fehlende Liquiditätsplanung, leichtsinnige Handlungen (Vertragsabschlüsse, Investitionen, usw.) und unverhältnismässigen Aufwand – alles Dinge, die bei einer gut geführten Finanzbuchhaltung verhindert werden könnten.
Siehe dazu auch den Artikel «Die zehn schlimmsten Anfänger-Fehler in der Buchhaltung» auf Heise.de (24.01.2012 ). Finanzen sind Chefsache und sollten regelmässig gecheckt werden.
Buchhaltung kann man outsourcen oder die Finanzen mit einer professionellen Buchhaltungssoftware bewirtschaften.
Buchhaltung outsourcen oder die Finanzen mit einer professionellen Buchhaltungssoftware bewirtschaften?
Outsourcing oder selbst Zeit und Kraft investieren
Informiert sein ist das eine.
Zahlungen jedoch nach den gesetzlichen Vorgaben zu ordnen, erfordert viel Aufwand und entzieht dem wichtigen Alltagsgeschäft Zeit und Kraft. Zum Beispiel für die Pflege von wertvollen Kundenbeziehungen.
Zudem muss man sich als Geschäftsführer noch laufend über neue gesetzliche Vorgaben informieren. Die einfachere Seite ist ein Outsourcing an einen Buchhaltungsspezialisten, wo Finanzzahlen zum Daily Business gehören. Welche Lösung man wählt, ist eine Frage des Budgets und des Zeitdrucks (will man wertvolle Zeit in das Erlernen von Buchhaltung investieren?).
Fakt ist: Eine gut geführte Buchhaltung zahlt sich immer aus!
Eine Buchhaltung wirft oft viele Fragen auf.
Die wichtigsten FAQ zum Thema Buchhaltung
Was ist der Unterschied zwischen einer einfachen und doppelten Buchhaltung?
- Bei einer einfachen Buchhaltung werden Einnahmen wie auch Ausgaben einmal erfasst. Das erklärt die Bezeichnung «einfach».
- Bei einer doppelten Buchhaltung werden Einnahmen wie Ausgaben demnach doppelt erfasst. Und zwar erstens, auf welchem Konto bze. in welcher Kasse eine Bewegung stattfindet und zweitens, wofür das Geld ausgegeben wird (beispielsweise Wareneinkauf, Löhne, Arbeitskleidung etc.).
- Unternehmen, die im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 500’000 CHF erzielt haben, sind verpflichtet, eine doppelte Buchhaltung auszuweisen.
Kann ich meine Buchhaltung selber machen?
Grundsätzlich ist es möglich, die Buchhaltung selbst zu führen. Das ist eine Frage der Fähigkeiten, der Unternehmensgrösse, der Zeit und des Budgets.
Die Buchführung sollte jedoch nicht unterschätzt werden.
Wenn man mit einem Buchhaltungsprogramm arbeitet oder die Buchhaltung outsourct, bleibt einem mehr Zeit für die wichtigen Kerngeschäfte, was sich vielleicht als lukrativer erweist, als bei den Ausgaben zu sparen. Ein professioneller Buchhalter weiss zudem bestens Bescheid über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und sieht die Sache mit fremden Augen, was sogenannte Betriebsblindheit verhindern hilft.oH3 Haben und Soll einfach erklärt
- Haben = Vermögenswert (Barvermögen, Bankkonten)
- Soll = Verbindlichkeiten wie Darlehen, Kredite und Schulden
Was ist das Wichtigste in der Buchhaltung?
Die Buchhaltung gibt Übersicht über die finanzielle Situation einer Privatperson bzw. eines Unternehmens. Auf einen Blick wird die gesamte finanzielle Situation ersichtlich:
- Vermögen und Verbindlichkeiten,
- Gewinn oder Verlust,
- offene Rechnungen bei Debitoren wie Kreditoren etc.
Diese finanzielle Überblick ist äusserst wichtig für die Unternehmensführung und Grundlage für kurz- und langfristige Entscheidungen.
Wie finde ich die beste Buchhaltungssoftware?
Die Buchhaltung gibt Übersicht über die finanzielle Situation einer Privatperson bzw. eines Unternehmens. Auf einen Blick wird die gesamte finanzielle Situation ersichtlich:
- Vermögen und Verbindlichkeiten,
- Gewinn oder Verlust,
- offene Rechnungen bei Debitoren wie Kreditoren etc.
Diese finanzielle Überblick ist äusserst wichtig für die Unternehmensführung und Grundlage für kurz- und langfristige Entscheidungen.
Das Thema Buchhaltung im Web
Der Markt bietet zahlreiche gute Buchhaltungsprogramme an. Eine gute Buchhaltungssoftware ist übersichtlich aufgebaut und einfach und logisch in der Handhabung. Zudem ist ein zuverlässiger Support für Fragen zum Handling wie auch zur Buchung unerlässlich. Eine offene Feedbackkultur ist ebenfalls absolut wünschenswert.
© industrie-produkte.ch, 08.01.2015, Andreas Räber, überarbeitet am 30.1.2023/Tabea Räber