Zustandsanalysen von Industriegebäuden
Investieren? Ja. Aber wo? Die Zeiten, Geld auf dem Konto zu deponieren und auf eine günstige Zinsentwicklung zu hoffen, erweisen sich nicht mehr lukrativ. Wer investieren will, ist bei den heute sich wirtschaftlich wandelnden Gegebenheiten gut beraten, die Weichen neu zu stellen. Zinsen bieten in diesen Zeiten weniger keine Anreize und viele Anleger entwickeln für eine krisensichere Anlagenstrategie neue Möglichkeiten. Ein neuer Ansatz erweist sich dabei zunehmend als sinnvoll und lukrativ: die Investition in Immobilien. Um deren Wert zu ermitteln bzw. zu erhöhen, hilft eine Zustandsanalyse.
Die Themen im Überblick:
Zustandsanalysen von Industriegebäuden – eine nachhaltige Investition
Der Einfluss des Sanierungsbedarfs
Der Sanierungsbedarf von Industriegebäuden und die damit verbundenen Kosten, müssen so klar wie möglich erfasst und aufgezeigt werden, denn bei nicht mehr in Betrieb befindlichen Industriegebäuden, kann sich ein Sanierungsstau entwickelt haben
Dabei macht es in jedem Fall für Anleger Sinn, im Rahmen einer Gebäudesanierung ein Konzept zu entwickeln, um die anfallenden Sanierungskosten berechnen zu können. Der Anfang dazu bildet eine fundierte Zustandsanalyse.
Ein vernünftiges Sanierungskonzept mit Hand und Fuss kann ein Meilenstein auf dem Weg zu einer lukrativen Investition in Industriegebäude sein.
Untersuchung der Gebäude zum Zweck der Zustandsanalyse für Investoren ein Muss
Immobilien, und dabei vor allem grössere Gewerbeimmobilien in Form von Industriegebäuden, sind als Investitionsobjekte klar im Kommen. Auch der Markt ist offen, in geschichtsträchtige Bauwerke zu investieren. Doch um einen luktrativen Gewinn zu erzielen, braucht es Investitionen.
Um eine fundierte Aussage über den Zustand einer Immobilie tätigen zu können, ist eine professionell durchgeführte Zustandsanalyse das A und O.
So lassen sich die Faktoren Rendite und Risiko vernünftig abschätzen und in Beziehung zu wesentlichen Aspekten wie Gebäudesanierung setzen. Dieser Aspekt ist bei Industrieobjekten zu Zwecken der Rendite besonders wichtig, denn nur so machen Industriegebäude verschiedener Struktur und unterschiedlichen Zuschnitts ökonomisch Sinn.
Wenn neue Eigentümer:innen direkt in ein solches Objekt investieren, müssen Risiken und Renditen unter verschiedenen Aspekten gegeneinander abgewogen und in Beziehung zur möglichen Verwendung und zur Laufzeit des Gebäudes gesetzt werden.
Eine Sanierung von Industriegebäuden muss gut geplant sein. Eine fundierte Zustandsanalyse hilft.
Tragfähige Prognosen reduzieren Risiken
Nur mit einem lösungsorientierten und von den Kosten her überschaubaren Sanierungskonzept lassen sich tragfähige Prognosen erstellen.
Experten unterstützen Investor:innen dabei, um die Sanierungskosten zu berechnen.
Dabei sollten zum Beispiel folgende Fragen zielführend beantwortet werden:
Mit einem Sanierungskonzept Risiken vermindern
Mittelfristig und langfristig Planen mit einem sorgfältig erstellten Sanierungskonzept
Weltweit führende Immobilienexperten sehen auch für die Schweiz viel Potenzial für Investitionen in sanierte und zu Wohnzwecken umgenutzte Industriegebäude.
Planung und Sanierung gehen dabei ähnlich wie beim Zahnarzt Hand in Hand: Vorbeugen ist besser als Heilen und wer vor dem Kauf eines Anlageobjekts mit Umsicht plant und dabei die Gebäudesanierung, ihren Umfang und die dadurch entstehenden Kosten immer im Auge behält, der vermeidet Fehler und erlebt hinterher keine bösen Überraschungen bei den Kosten.
Ein kluges Sanierungskonzept ist für die mittelfristige und langfristige Planung vor allem bei einem Industriegebäude so wichtig wie die Prophylaxe beim Zahnarzt. Und ähnlich wie bei der Zahnsanierung ist auch bei einer Gebäudesanierung die Expertise eines Fachmannes für Zustandsanalyse und Sanierungsempfehlung der sicherste Weg zum Erfolg.
© Industrie-Produkte.ch, Autorenteam, überarbeitet am 5.8.2025





