Einträge von Andreas Räber

, , ,

Über die Recyclierbarkeit von Kunststoff

Kunststoff ist ein Alleskönner, der viel mehr im Rampenlicht stehen müsste. Im Volksmund auch als «Plastik» bekannt, wird das Image von Kunststoff nicht annähernd seinen umfangreichen Fähigkeiten gerecht. Kunststoff ist schliesslich nicht gleich Kunststoff: Kein anderes Material ist in seiner Zusammensetzung, Herstellung und den daraus resultierenden Eigenschaften so vielfältig. Durch kleine Modifikationen im Produktionsprozess können völlig unterschiedliche Varianten des Alltagskünstlers entstehen. Der Fokus sollte demnach nicht auf der Assoziation mit dem negativ konnotierten «künstlich» gelegt werden, sondern auf die Kunst des Stoffes, sich in unterschiedlichen Ausprägungen zu zeigen.

,

Verpackungsindustrie – Hintergründe im Vordergrund

Lieferengpässe sowie Angebot und Nachfrage, welche die Preise schwanken lassen, kennen wir zum Beispiel aus der Treibstoffbranche. Dass dies bei Verpackungsmaterialien auch der Fall ist, ist den meisten von uns eher nicht bewusst. Die Beschaffung von Verpackungen und ihre Herausforderungen hier im Fokus. Die Verpackungsindustrie gehört zu den Gewinnern der Coronazeit. Dadurch, dass ein Einkauf in vielen Läden nicht möglich war, haben wir einfach auf das Internet zugegriffen. «Dann bringt es halt der Postbote» so denken wir. Mehr Bestellungen = mehr Bedarf an sicheren, schützenden und gleichzeitig preisgünstigen Verpackungsmaterialien, egal ob aus Kunststoff oder Karton.

, ,

Spuckschutz – verantwortungsvolles Handeln in der Pandemie

Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie jagt eine neue Verordnung zum Schutz der Bevölkerung die nächste. Nahezu im Wochentakt werden angesichts der sich ständig verändernden Lage neue Regeln für Gewerbetreibende und Privatleute aufgestellt. Ein Ende der Pandemie und der damit einhergehenden Schutzmassnahmen ist trotz der beginnenden Impfkampagne noch nicht absehbar. Vor dem Hintergrund neuer und ansteckenderer Virusmutationen ist eine Verlängerung der Hygieneregeln um viele weitere Monate denkbar.

Wie entsteht eigentlich eine Luftpolsterfolie?

Wer kennt sie nicht, die praktische Blisterfolie mit ihren Reihen luftgefüllter Noppen? Die Bläschen zwischen den Fingern zerplatzen zu lassen — je nach persönlicher Veranlagung kreuz und quer oder hübsch ordentlich Reihe für Reihe — gehörte wohl für die meisten heutigen Erwachsenen zu den sprichwörtlichen einfachen und kostenlosen Freuden der Kindheit. Zwar ist der resultierende Knall etwas weniger eindrucksvoll als etwa bei einer Knallerbse, aber besonders zarte, unvorbereitete Seelen lassen sich auch damit ganz gut aus der Fassung bringen.